12.05.2009, 08:55
paelzer schrieb:ja, schussel, wir reden von was anderem. nämlich davon, dass für punkt a) die originäre nfl-regel in kraft tritt: entweder der durchschnitt der fünf besten spieler auf der position oder 20 prozent mehr als das bisherige gehalt - je nach dem, welcher betrag der höhere ist.
hätte übrigens noch einen charmanten nebeneffekt: der franchise player wird für dieses eine jahr teurer als wenn man ihn langfristig (regel b) ) an sich bindet. was daran charmant ist? nun: da in vielen fällen die 20-prozent-regel greift (spätestens im zweiten jahr), bezahlt man so nebenbei das geringere wirtschaftliche risiko eines einjahresvertrags gegenüber einer langjährigen bindung, die ja solche unwägbarkeiten wie karriereende, schwere verletzung oder ne plötzlich sinkende leistung enthält.
ich hatte fast befürchtet, dass du es so meinst.... ;-)
die ursprüngliche Idee beim FP war eigentlich, ihn mit ein paar schönen Vorteilen für die Owner auszustatten - dazu hat dann eben auch gehört, dass man - wenn man Glück hat / gut drafted / scoutet / bietet - einen günstigen Spieler zu guten Konditionen länger an sich binden kann.
Das NFL-Nahe kam nun erst mit den Modifikationen dazu und war in diesem Punkt nicht unbedingt der Vater des Gedanken.
Mein Anliegen war und ist, dass der FP gegenüber dem einfachen verteilen eines langen Vertrages einen Vorteil bringen muss - finanziell allzu nachteilig sollte es nicht sein.
Zwischendurch hatten wir aber auch mal über ein Minimum von 2 oder 3 Dollar pro Erhöhung geredet - wäre schon irgendwo sinnvoll, sich den Spieler nicht in 1-$-Schritten entwickeln zu lassen.
Edit : am besten soll sich Sascha damit nochmals auseinandersetzen, er ist in der Thematik vielleicht am besten drin. ok, Sascha ?
[Salary X] - Golden Bay Rapparees
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Mein erstes Timelapse-Video : https://vimeo.com/142015261