06.09.2009, 14:43
Teamnews Frankfurt Battlecats
Interview mit Ehndie, dem owner der Frankfurt Battlecats
Q: Ehndie, Sie sind Neuling in der Welt des FF – wie kamen Sie darauf, dieser Liga beizutreten?
A: Nun, zunächst einmal muss ich sagen, dass ich schon seit mehreren Jahren mit Interesse die NFL verfolge. Ich bin seit ca. 8 Jahren regelmäßig dabei. Den Sport finde ich deshalb interessant, weil eine Vielzahl verschiedener Spielertypen benötigt wird: Man brauchht stämmige D-Liner, wendige Running Backs, schnelle WR usw. Es langt eben nicht wie in anderen Mannschaftssportarten, nur athletisch in einem Sinne zu sein. Außerdem ist das Spiel so angelegt, dass es jeder Spielzug eine einstudierte Variante ist. Bei anderen Sportarten, wie z.B. Fußball, ist doch letztendlich vieles improvisiert.
Zum FF bin ich letztes Jahr gekommen. Wie ja bereits erwähnt, habe ich letztes Jahr bei Daunte hospitiert. Dabei lernte ich zum ersten Mal in die Welt des FF kennen. Und als Daunte mich fragte, ob ich ein Team in dieser Liga übernehmen will, habe ich nicht lange überlegt und zugesagt.
Q: Als Neuling haben Sie den roll um die Auswahl der beiden neu zu besetzenden Teams gewonnen und sich für die (ehemals) Kramericans entschieden – warum?
A: Nun, das ist relativ einfach: Die Kramericans waren PO-Teilnehmer im letzten Jahr und hatten eindeutig das nominell bessere Team der beiden. Mit Hinblick auf die Keeper & den Draft habe ich einfach mehr Potenzial in diesem Team gesehen. Vor allem die DEF war gut aufgestellt.
Q: Sie sprechen gerade die DEF an – es wurde spekuliert, dass sich Ihre Assistenz bei Daunte lediglich auf Tätigkeiten in der OFF beschränkte. Stimmt das und falls ja, wie sehen Sie Ihre Chancen hinsichtlich der Zusammenstellung der DEF?
A: Das stimmt in der Tat. Als Neuling findet man sich immer besser in der OFF zurecht, da diese Spieler dadurch, dass sie punkten, präsenter in der Presse sind. Somit hatte ich bis dato mehr mit den OFF-Spielern zu tun. Es wird also eine meiner Hauptaufgaben sein, mich in die DEF einzuarbeiten.
Q: Der Draft 2009 ist nun Geschichte – wie zufrieden sind Sie mit dem Ausgang?
A: Ich muss gestehen, ich habe den Ablauf etwas unterschätzt. Meine Vorbereitungen waren schon detailliert, nur muss man beim Draft ja auch beachten, dass andere owner einem einen Strich durch die Rechnung machen können, wenn sie einen Spieler picken, den man selber auf dem Plan hatte.
Dann kam auch noch dazu, dass sich mein Browser aufgehängt hatte. Und zwar gerade dann, als mein 2. pick in Runde 1 und mein 1. pick in Runde 2 an der Reihe waren. Warum ich nun gerade zwei LB automatisch gepickt habe, kann ich nicht sagen. Immerhin sollte ich nun auf dieser Position keine Probleme mehr bekommen.
Aber wenn den Draft-Ablauf nochmal Revue passieren lässt, hätte ich durchaus noch bessere Spieler picken können – vor allem auf der WR- und der TE-Position. Dass ich noch einen backup-TE benötige, ist klar. Aber ich denke, Celek könnte in dieser Saison noch einige Leute positiv überraschen.
Q: Wie schätzen Sie Ihre Division, die AFC, und Ihre Chancen auf das Erreichen der PO in Ihrem Rookiejahr ein?
A: Also so sehr viel kann ich zur AFC noch nicht sagen. Die Statistiken besagen, dass die AFC die schwächere von beiden Divisions ist. Aber was sagt das schon aus, gerade für einen rookie. Laut Saison-Preview gehört mein Team ja zu einem PO-Anwärter. Ich werde natürlich versuchen, mich nicht unter Wert zu verkaufen – aber für mein erstes Jahr setze ich mir keine konkreten Ziele. Es spieöt ja nicht nur eine Rolle, dass ich ein gutes Team aus dem letzten Jahr übernommen habe, sondern auch wie mein Draft gelaufen ist und wie ich jeden Spieltag mein Team zusammenstellen werde. Das sind einige Faktoren, bei denen ich als rookie sicherlich noch Lehrgeld zahlen werde.
Q: Am 1. Spieltag kommt es gleich zu einem schwierigen Duell mit den Highlanders, die in der vergangenen Saison neben Ihrem Vorgängerteam ebenfalls die PO erreichten. Denken Sie, Sie können bereits einen Überraschungscoup landen?
A: Das wird schwer. Mit Brees auf der QB-Position haben die Highlanders einen Spieler, der das Duell bereist alleine zugunsten der Gäste aus Aschaffenburg entscheiden kann. Ich denke, das Spiel wird eine Standortbestimmung für meine Mannschaft sein. Nichtsdestotrotz werde ich den Ausgang nicht überbewerten. Immerhin kommen danach noch viele Partien, in denen ich meine Mannschaft neu formieren und anpassen kann. Vor allem sollte der Sportsgeist und der Spaß im Vordergrund stehen.
Q: Denke Sie, dass Daunte seine Dominanz aus der Vorsaison weiterhin aufrecht hallten kann? Immerhin hat sein Team von den bisher bewerteten Mannschaften das beste rating.
A: Dauntes Team sollte jedem Gegner Kopfzerbrechen bereiten. Mein Glück ist, dass ich frühestens in den PO auf ihn treffen kann. Er ist eben ein owner, der mit sehr viel Engagement in eine Saison und deren Vorbereitung geht. Das macht sich eben in guten Resultaten bezahlt. Wenn ich überhaupt eine Schwäche bei ihm sehe, dann ist das eine unvorhergesehene Verletzung, die seinen roster aufmischen könnte. Wir werden sehen.
Ehndie, vielen Dank für das Interview.
Interview mit Ehndie, dem owner der Frankfurt Battlecats
Q: Ehndie, Sie sind Neuling in der Welt des FF – wie kamen Sie darauf, dieser Liga beizutreten?
A: Nun, zunächst einmal muss ich sagen, dass ich schon seit mehreren Jahren mit Interesse die NFL verfolge. Ich bin seit ca. 8 Jahren regelmäßig dabei. Den Sport finde ich deshalb interessant, weil eine Vielzahl verschiedener Spielertypen benötigt wird: Man brauchht stämmige D-Liner, wendige Running Backs, schnelle WR usw. Es langt eben nicht wie in anderen Mannschaftssportarten, nur athletisch in einem Sinne zu sein. Außerdem ist das Spiel so angelegt, dass es jeder Spielzug eine einstudierte Variante ist. Bei anderen Sportarten, wie z.B. Fußball, ist doch letztendlich vieles improvisiert.
Zum FF bin ich letztes Jahr gekommen. Wie ja bereits erwähnt, habe ich letztes Jahr bei Daunte hospitiert. Dabei lernte ich zum ersten Mal in die Welt des FF kennen. Und als Daunte mich fragte, ob ich ein Team in dieser Liga übernehmen will, habe ich nicht lange überlegt und zugesagt.
Q: Als Neuling haben Sie den roll um die Auswahl der beiden neu zu besetzenden Teams gewonnen und sich für die (ehemals) Kramericans entschieden – warum?
A: Nun, das ist relativ einfach: Die Kramericans waren PO-Teilnehmer im letzten Jahr und hatten eindeutig das nominell bessere Team der beiden. Mit Hinblick auf die Keeper & den Draft habe ich einfach mehr Potenzial in diesem Team gesehen. Vor allem die DEF war gut aufgestellt.
Q: Sie sprechen gerade die DEF an – es wurde spekuliert, dass sich Ihre Assistenz bei Daunte lediglich auf Tätigkeiten in der OFF beschränkte. Stimmt das und falls ja, wie sehen Sie Ihre Chancen hinsichtlich der Zusammenstellung der DEF?
A: Das stimmt in der Tat. Als Neuling findet man sich immer besser in der OFF zurecht, da diese Spieler dadurch, dass sie punkten, präsenter in der Presse sind. Somit hatte ich bis dato mehr mit den OFF-Spielern zu tun. Es wird also eine meiner Hauptaufgaben sein, mich in die DEF einzuarbeiten.
Q: Der Draft 2009 ist nun Geschichte – wie zufrieden sind Sie mit dem Ausgang?
A: Ich muss gestehen, ich habe den Ablauf etwas unterschätzt. Meine Vorbereitungen waren schon detailliert, nur muss man beim Draft ja auch beachten, dass andere owner einem einen Strich durch die Rechnung machen können, wenn sie einen Spieler picken, den man selber auf dem Plan hatte.
Dann kam auch noch dazu, dass sich mein Browser aufgehängt hatte. Und zwar gerade dann, als mein 2. pick in Runde 1 und mein 1. pick in Runde 2 an der Reihe waren. Warum ich nun gerade zwei LB automatisch gepickt habe, kann ich nicht sagen. Immerhin sollte ich nun auf dieser Position keine Probleme mehr bekommen.
Aber wenn den Draft-Ablauf nochmal Revue passieren lässt, hätte ich durchaus noch bessere Spieler picken können – vor allem auf der WR- und der TE-Position. Dass ich noch einen backup-TE benötige, ist klar. Aber ich denke, Celek könnte in dieser Saison noch einige Leute positiv überraschen.
Q: Wie schätzen Sie Ihre Division, die AFC, und Ihre Chancen auf das Erreichen der PO in Ihrem Rookiejahr ein?
A: Also so sehr viel kann ich zur AFC noch nicht sagen. Die Statistiken besagen, dass die AFC die schwächere von beiden Divisions ist. Aber was sagt das schon aus, gerade für einen rookie. Laut Saison-Preview gehört mein Team ja zu einem PO-Anwärter. Ich werde natürlich versuchen, mich nicht unter Wert zu verkaufen – aber für mein erstes Jahr setze ich mir keine konkreten Ziele. Es spieöt ja nicht nur eine Rolle, dass ich ein gutes Team aus dem letzten Jahr übernommen habe, sondern auch wie mein Draft gelaufen ist und wie ich jeden Spieltag mein Team zusammenstellen werde. Das sind einige Faktoren, bei denen ich als rookie sicherlich noch Lehrgeld zahlen werde.
Q: Am 1. Spieltag kommt es gleich zu einem schwierigen Duell mit den Highlanders, die in der vergangenen Saison neben Ihrem Vorgängerteam ebenfalls die PO erreichten. Denken Sie, Sie können bereits einen Überraschungscoup landen?
A: Das wird schwer. Mit Brees auf der QB-Position haben die Highlanders einen Spieler, der das Duell bereist alleine zugunsten der Gäste aus Aschaffenburg entscheiden kann. Ich denke, das Spiel wird eine Standortbestimmung für meine Mannschaft sein. Nichtsdestotrotz werde ich den Ausgang nicht überbewerten. Immerhin kommen danach noch viele Partien, in denen ich meine Mannschaft neu formieren und anpassen kann. Vor allem sollte der Sportsgeist und der Spaß im Vordergrund stehen.
Q: Denke Sie, dass Daunte seine Dominanz aus der Vorsaison weiterhin aufrecht hallten kann? Immerhin hat sein Team von den bisher bewerteten Mannschaften das beste rating.
A: Dauntes Team sollte jedem Gegner Kopfzerbrechen bereiten. Mein Glück ist, dass ich frühestens in den PO auf ihn treffen kann. Er ist eben ein owner, der mit sehr viel Engagement in eine Saison und deren Vorbereitung geht. Das macht sich eben in guten Resultaten bezahlt. Wenn ich überhaupt eine Schwäche bei ihm sehe, dann ist das eine unvorhergesehene Verletzung, die seinen roster aufmischen könnte. Wir werden sehen.
Ehndie, vielen Dank für das Interview.