10.10.2018, 19:01
Ich würde hier gerne mal eine Grundsatzfrage stellen:
Wozu gibt es die Möglichkeit ein Veto gegen Trades einzulegen?
Meine persönliche Einstellung war immer, dass jeder Trade, den zwei erwachsene Menschen untereinander aushandeln, OK ist. Nur weil ich das Gefühl habe, dass eine der beiden Seiten den besseren Deal macht, würde ich kein Veto einlegen. Ausnahme wäre für mich nur offensichtlicher Betrug. (Wobei der Commish da auch ohne Vetos eingreifen könnte.)
Wenn es darum gehen soll, dass "unfaire" Trades vermieden werden, dann möchte ich eine (meiner Meinung nach) bessere Alternative vorschlagen:
Statt einfach nur ein Veto abzugeben, sollten die anderen Owner nach Bekanntgabe jedes Trades, das Recht haben den Beteiligten bessere Angebote zu machen. Denn auch wenn ein Trade "auf dem Papier" unfair aussieht, wenn es kein besseres Angebot gibt, ist es per Definition der bestmögliche Deal. Und der kann schlecht unfair sein, selbst wenn irgendwo steht das Spieler XY mehr wert sei.
Am konkreten Beispiel: Klar sagen alle Tabellen online, dass Elliot viel mehr wert ist als Big Ben. Wenn man aber unbedingt einen QB braucht, gibt es halt in der Gerda normalerweise keine (starting) QBs auf dem Waiverwire. Und wenn dann kein Owner bereit ist Einen zu einem "fairen" Preis abzugeben, ist es in meinen Augen eher "unfair" dem Spieler den einen Deal abzulehnen, den er aushandeln konnte.
Vor der 2017er Saison hattee ich Thielen für einen 2nd rounder wegegtraded. Der Trade hat damals auch ein Veto bekommen. Ich hatte vorher fast jeden Owner in der Liga (teils mehrfach ) genervt, weil ich versucht habe irgendwas für meine WRs zu bekommen, weil ich sonst zwei Wertvolle einfach hätte droppen müssen. War Thielen mehr wert? Auf dem Papier vermutlich ja, aber bevor ich ihn einfach droppe, verkaufe ich halt unter Wert.
Gut, genug gesabbelt. Sorry.
Kurzgefasst: Ich bin grundsätzlich gegen Vetos. Wenn wir unbedingt "faire" Trades wollen, würde ich für ein System stimmen, dass für jeden Trade Gegenangebote aller Owner erlaubt.
Wozu gibt es die Möglichkeit ein Veto gegen Trades einzulegen?
Meine persönliche Einstellung war immer, dass jeder Trade, den zwei erwachsene Menschen untereinander aushandeln, OK ist. Nur weil ich das Gefühl habe, dass eine der beiden Seiten den besseren Deal macht, würde ich kein Veto einlegen. Ausnahme wäre für mich nur offensichtlicher Betrug. (Wobei der Commish da auch ohne Vetos eingreifen könnte.)
Wenn es darum gehen soll, dass "unfaire" Trades vermieden werden, dann möchte ich eine (meiner Meinung nach) bessere Alternative vorschlagen:
Statt einfach nur ein Veto abzugeben, sollten die anderen Owner nach Bekanntgabe jedes Trades, das Recht haben den Beteiligten bessere Angebote zu machen. Denn auch wenn ein Trade "auf dem Papier" unfair aussieht, wenn es kein besseres Angebot gibt, ist es per Definition der bestmögliche Deal. Und der kann schlecht unfair sein, selbst wenn irgendwo steht das Spieler XY mehr wert sei.
Am konkreten Beispiel: Klar sagen alle Tabellen online, dass Elliot viel mehr wert ist als Big Ben. Wenn man aber unbedingt einen QB braucht, gibt es halt in der Gerda normalerweise keine (starting) QBs auf dem Waiverwire. Und wenn dann kein Owner bereit ist Einen zu einem "fairen" Preis abzugeben, ist es in meinen Augen eher "unfair" dem Spieler den einen Deal abzulehnen, den er aushandeln konnte.
Vor der 2017er Saison hattee ich Thielen für einen 2nd rounder wegegtraded. Der Trade hat damals auch ein Veto bekommen. Ich hatte vorher fast jeden Owner in der Liga (teils mehrfach ) genervt, weil ich versucht habe irgendwas für meine WRs zu bekommen, weil ich sonst zwei Wertvolle einfach hätte droppen müssen. War Thielen mehr wert? Auf dem Papier vermutlich ja, aber bevor ich ihn einfach droppe, verkaufe ich halt unter Wert.
Gut, genug gesabbelt. Sorry.
Kurzgefasst: Ich bin grundsätzlich gegen Vetos. Wenn wir unbedingt "faire" Trades wollen, würde ich für ein System stimmen, dass für jeden Trade Gegenangebote aller Owner erlaubt.
NFFL: Spandau Sloths