21.04.2012, 12:27
Zitat:die fa-rule
nette idee. ich fürchte nur, die wird im chaos enden. ein wirklich kontinuierlicher teamaufbau oder eine solide finanzplanung ist kaum möglich. und dass jeder von uns auch die tatsächlichen vertragslängen "seiner" spieler im kopf hat, um die ff-verträge da ein wenig drauf abzustimmen, halte ich für nicht leistbar.
Uns ist völlig bewusst, dass wir hier Neuland betreten, die Regel befremdlich ist und es im Grund eine äusserst "unschöne" Sache ist.
Grundsätzlich ist klar, dass niemand gerne einen Spieler verliert, von demher muss diese Regel immer mit Gegenwind leben
ich sage dir, was wir wollten, und du/ihr sagst mir, ob es sinnvoll umgesetzt wurde, ok ?
Ansatz war, Realitätsnähe zu simmulieren. In der NFL kommt es doch immerwieder vor, dass Spieler unzufrieden sind, einen Holdout machen, einen Wechsel erzwingen usw. Man wird also "unvorbereitet" damit konfrontiert, dass Spieler den Verein wechseln wollen. Das kommt bisher in den Fantasy-Ligen so nicht vor, ist im wahren Leben aber an der Tagesordnung, oder nicht ?
Fantasy-Lige fehlt oftmals das Überraschungsmoment, das den Managern in der NFL begegnet. Wir wollten das drin haben.
Und, da wir ja eher auf langer Verträge und viele Möglichkeiten, Spieler an sich zu binden, setzen, wollten wir trotzdem eine Möglichkeit, immer ein bisschen Futter für die FA-Auction zu bekommen. Das würde ansonsten ja etwas schwierig (erleben wir teilweise ja in der XFFL).
Dabei kam dann die FA-Rule raus
Ja, Teamaufbau wird dadurch etwas erschwert und Finanzplanung wird auch schwieriger.
Aber : Teamaufbau soll bei uns über die Rookies kommen (die sind auch in natura in fast allen Fällen ein paar Jahre save). Im Schnitt sollte es pro Team 2 relevante Spieler pro Team treffen. Ausserdem kommt es, wenn man es genau betrachtet, garnicht sooooo oft vor, dass wirklich wichtige Spieler den Verein wechseln.
http://www.cbssports.com/nfl/transaction..._1:col_2=3
Wenn man ganz nüchtern auf diese Liste schaut, dann ist es in der OFF ein Manning (und der ist ne krasse Ausnahme), V.Jackson.....vielleicht ein BJGE.....Tebow und Marshall als Trades müsste man noch dazuzählen...aber dann war es das im Wesentlichen. Wenn man will kann man Manningham und so noch dazuzählen, wobei diese Kategorie schon verschmerzbar wäre. Bei den IDP sind es grob um die 10 Spieler, die entscheidend wären. Alles in Allem also nicht die ganz große Welt, würde ich sagen.
Finanzplanung : da man sich das Gehalt ja spart, hat man ja immer noch die Möglichkeit, zu reagieren. Bitter wären halt Abgänge von günstigen Leistungsträgern, denn die kann man zu dem Geld nicht mehr ersetzen - aber da bin ich wieder beim wahren Leben. Die unterbezahlten sind in reality doch auch die ersten, die unzufrieden sind.
Und ja - es ist von Vorteil, die (NFL-)Verträge zu kennen....ich persönlich habe da garkeinen Plan und bin mir auch nicht sicher, ob ich mich in das Thema einarbeiten werde. Tendenziell seh ich es aktuell so, dass ich mich eher überraschen lassen werde - wenn der Spieler dann weg ist, soll es so sein (naja, mal gucken, wie ich es dann tatsächlich sehen werde ).
Und, nicht vergessen, die wichtigsten Spieler kann ich via FP halten und die Rookies auf TS gehen mir auch keinesfalls verloren.
[Salary X] - Golden Bay Rapparees
[Salary X 2.0] - Cook's Beach Rapparees
[Salary X 3.0] - Maitai Bay Maroons
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Mein erstes Timelapse-Video : https://vimeo.com/142015261